40 mal 50 Meter zum Beispiel, oder auch 20 mal 100. Da passt eine Menge rauf: 175 Parkplätze für PKWs, zwei 50-Meter-Becken mit je acht Schwimmbahnen oder ein Drittel eines Fußballfeldes [2] – deutlich mehr, als Kleingärtner*innen in ihrer Freizeit beackern möchten.
Andererseits stehen den meisten bäuerlichen Familien in Asien und Afrika gerade mal 2000 m² pro Kopf zur Verfügung. Über 80 Prozent aller Bäuerinnen und Bauern dieser Welt beackern nur zwei Hektaren (20.000 m2) Land oder weniger [3] und bewirtschaften damit nur etwa 12 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Dennoch produzieren sie über ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittel. [4] Auf solchen Kleinbetrieben wird
auch ein größerer Teil der pflanzlichen Produktion für Nahrungsmittel verwendet, während in größeren Betrieben mehr in Futtermittel und Verarbeitung fließt. [5]
11% der Erdoberfläche (ohne die Meere und die Antarktis) sind Ackerland. Hinzu kommen rund 1% Dauerkulturen wie Weinreben und Obst. 25% sind Weiden (dürre wie fette), 31% sind Wälder und 32% sind „sonstiges Land“: vor allem Wüsten, Städte und Strassen, sowie Binnengewässer. [6]