Klima-Acker 2.0

Erstellt von Parima vom Weltacker Berlin e. V. -

Klima-Acker 2.0 – Wie unser Essen die Welt verändert

Was hat unser Mittagessen mit dem Klima zu tun? Und was steckt eigentlich alles in einem T-Shirt – außer Stoff?
Klima-Acker 2.0 ist unser Bildungsprojekt rund um Ernährung, Landwirtschaft und Klimagerechtigkeit. Es läuft von 2023 bis 2025 und wird vom Berliner Senat für Justiz und Verbraucherschutz gefördert.

Im Mittelpunkt stehen drei Botschaften, die uns besonders am Herzen liegen:

→Essen verändert Klima – Was wir essen, beeinflusst direkt die Erderwärmung. Wir können durch bewusste Ernährung aktiv zum Klimaschutz beitragen.
Es ist genug für alle da – Wenn wir die Ackerflächen dieser Welt gerecht und nachhaltig nutzen, muss niemand hungern.
Jeder Bissen zählt – Alles, was wir konsumieren, hat seinen Ursprung und verändert Böden, Landschaften und ganze Regionen.

Foto: Karacho Berlin

Was passiert bei Klima-Acker 2.0?

Mit einer bunten Mischung aus Veranstaltungen und Mitmach-Formaten laden wir Menschen jeden Alters ein, die Themen Ernährung, Klima und globale Gerechtigkeit besser zu verstehen.
Bei Klima-Ackertouren gibt’s spannende Einblicke in den Weltacker – 2000 m² Ackerfläche, die jedem Menschen rechnerisch zur Verfügung stehen. Was darauf wächst, wie viel Fläche unsere Lebensmittel brauchen und was das mit dem Klima zu tun hat, erfährt man direkt vor Ort.

Bei der PHD-Ackertour steht die Planetary Health Diet im Fokus – eine Ernährung, die sowohl uns als auch dem Planeten guttut.
Auch bei Workshops, Seminaren und Aktionen greifen wir das Thema auf, entwickeln gemeinsam Ideen für eine nachhaltige Zukunft und legen sogar eigene PHD-Beete an.

In der Veranstaltung „Die lange Reise (m)eines T-Shirts“ verfolgen wir den Weg der Baumwolle: vom Acker über Spinnerei und Näherei bis in unseren Kleiderschrank – und darüber hinaus. Dabei werfen wir einen kritischen Blick auf den Ressourcenverbrauch und die sozialen Auswirkungen der Textilproduktion.

Für Menschen, die im Lebensmittelhandel oder in der Gastronomie arbeiten, bieten wir die klimatische Warenkunde an. Hier wird gemeinsam gekocht, bilanziert und diskutiert: Was macht ein Mittagessen klimafreundlich – und wie können Unternehmen Teil der Lösung sein?

Und in unseren (Online-) Seminaren geht’s z. B. um klimaresiliente Landwirtschaft, Agroforstsysteme, Carbon Farming oder um die Frage, was Humus mit CO₂-Zertifikaten zu tun hat – und was wirklich hinter Begriffen wie „klimaneutral“ steckt.

Foto: Karacho Berlin

Gemeinsam für eine gerechtere Zukunft

Klima-Acker 2.0 lädt dazu ein, Wissen zu säen, Bewusstsein zu schaffen und gemeinsam neue Wege zu gehen – im Alltag, im Job, auf dem Acker oder beim nächsten Einkauf.

Du willst dabei sein oder wissen, was gerade im Projekt passiert? Dann folge dem Projekt auf Social Media unter dem Hashtag #klimaacker!

Das Projekt Klima-Acker 2.0 wird von der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz gefördert.